Das Projekt ANtisemitismusprävention mit der Niedersächsischen Erwachsenenbildung (ANNE) verfolgt das Ziel, breite Teile der Öffentlichkeit in Niedersachsen für einen antisemitismuskritischen Umgang zu sensibilisieren, Antisemitismusprävention zu fördern und Begegnungen mit jüdischer Kultur zu ermöglichen. Auch in ANNE II konnten wieder regionale Veranstaltungen in Einrichtungen der niedersächsischen Erwachsenenbildung gefördert werden.
Sie finden hier unterschiedliche Veranstaltungsformate von Kunst und Kultur bis zu klassischen Bildungsveranstaltungen, von gemeinsamem feiern und essen bis zu Lesungen Konzerten oder Exkursionen wie Gedenkstättenbesuchen.
Es nehmen insgesamt 35 Einrichtungen der Erwachsenenbildung aus allen drei Säulen teil. Darunter sind 24 Volkshochschulen, 3 Heimvolkshochschulen und 4 Landeseinrichtungen. Diese bieten 43 Veranstaltungen bis Ende Dezember 2025 an.
06.11.2025 - Verschwörungen erkennen, verstehen und vorbeugen: Lesung und Workshop mit Ika Sperling zu ihrer Graphic Novel „Der große Reset“
Eine Lesung mit Ika Sperling lädt dazu ein, Verschwörungstheorie zu erkennen, zu verstehen und vorzubeugen. Dabei steht der Austausch über antisemitische Narrative und demokratische Werte im Mittelpunkt. Mit dabei ist Christian Pfeil von „ent-täuscht“, ein Beratungsangebot für verschwörungsgläubige Personen und ihre Angehörigen.
VHS Lilienthal, Grasberg, Ritterhude, Worpswede Info: David Cramer, david.cramer@lilienthal.de, Tel.: 04298/926117
09.11.2025 –„ L’Chaim: Tag des jüdischen Lebens“
Gedenktag an das jüdische Kulturerbe zur Vermittlung jüdischer Geschichte, Kultur und Traditionen mit einem Vortrag der jüdischen Gemeinde Oldenburg. Begleitet mit traditioneller jüdischer Musik von dem Ensemble „Hevenu Shalom“.
VHS Wittmund-Friesland, in Kooperation: Ökumenischer Arbeitskreis Juden und Christen in Esens. Info: Tim Tjettmers, T.Tjettmers@vhs-friesland.de, Tel.:04462/863315
09.11.2025 - Exkursion zur ehemaligen Synagoge nach Neustadtgödens
Einblicke in jüdisches Leben, Geschichte und Erinnerungskultur – mit Führung, szenischer Lesung und Gespräch im Museum im Landrichterhaus.
VHS Wilhelmshaven, in Kooperation: Landesbühne Niedersachsen Nord, Wilhelmshaven; Landesrichterhaus Neustadtgödens, Sande
Info: Diana Bogdanski, diana.bogdanski@vhs-whv.de, Tel.: 04421/164007
16.11.2025 - Raum für Dialog
Lesung und Gespräch mit Tanya Yael Raab bieten Einblicke in das vielfältige jüdische Leben heute und fördern den Abbau von Vorurteilen und Antisemitismus. Ergänzend vermittelt ein Workshop praxisnah, wie sichere Räume für respektvollen Dialog zwischen verschiedenen religiösen und gesellschaftlichen Gruppen geschaffen werden können.
Verein Niedersächsischer Bildungsinitiativen (VNB) Info: Marion Rolle, marion.rolle@vnb.de, Tel.: 05442/804530
19.11.2025 - Jüdisches Leben 2025
Das Seminar behandelt modernes jüdisches Leben in Deutschland und aktuellen Antisemitismus, sowie lokale Handlungsmöglichkeiten. Im Austausch mit Spezialistin für jüdische Geschichte und Kultur, Dr. Elisabetta Abate, wird Raum für Gespräch und Reflexion geboten.
VHS Calenberger Land, in Kooperation: Geschwister-Scholl-Schule, Wennigsen.
Info: Kersten Prasuhn, kersten.prasuhn@vhs-cl.de, Tel.: 05105/521611
19.11.2025 - Verbindungen aufdecken: Der Einfluss von Hebräisch und Jiddisch auf die deutsche Sprache – Gemeinsamkeiten als Weg zur Antisemitismusprävention
Ein Vortrag zu Jüdischem Leben und Kultur mit Dr. Elisabetta Abate deckt die hebräischen Spuren in der deutschen Sprache auf. Im Fokus stehen sprachliche Gemeinsamkeiten, die Sichtbarkeit kultureller Verbindung und das Abbauen von Vorurteilen.
VHS Delmenhorst Info: Dr. Grit Fisser, Tel.: 04221/981802467
23.11.2015 - Scherben von Arthur Miller
Millers Spätwerk „Scherben“ wirft einen kritischen Blick auf jüdisches Leben in Brooklyn der 1930er Jahre – Zwischen Verfolgung in Europa, gesellschaftlicher Wahrnehmung in den USA und persönlicher Krise. Im Anschluss an die Aufführung findet ein Publikumsgespräch statt.
EEB Göttingen, in Kooperation: Gesellschaft für christlich - jüdische Zusammenarbeit Göttingen. Info: Kerstin Remane, Kerstin.Remane@evlka.de, Tel.: 0551/45023
24.11.2025 - Lesung und Diskussion mit Helmut Zeller und Eva Gruberová: „Diagnose Judenhass“
Die Veranstaltung bietet eine Lesung, sowie eine anschließende Diskussion, die Einblicke in aktuelle Formen des Antisemitismus in Deutschland gibt. Dabei stehen persönliche Erfahrung, gesellschaftliche Verankerungen und der Umgang mit Hassrede und Diskriminierung im Mittelpunkt.
HVHS Mariaspring Info: David Kreitz, kreitz@mariaspring.de, Tel.: 05594/950615
01.09 – 30.11.2025 - Das Lager Westerbork im Kontext der Verfolgung und Ermordung ostfriesischer Jüdinnen und Juden
Die Exkursion zum ehemaligen Lager Westerbork beleuchtet die Rolle des Durchgangslagers bei der Deportation ostfriesischer Jüdinnen und Juden im Holocaust. Anhand der Geschichte der Familie Windmüller, lernen Teilnehmende historische Hintergründe kennen und reflektieren die Bedeutung für die Gegenwart.
VHS Emden, in Kooperation: Max-Windmüller-Gymnasium, Emden; Max-Windmüller-Gesellschaft. Info: Hajo Wildeboer, h.wildeboar@vhs-emden.de, Tel.: 04921/915541
01.04. - 30.11.2025 - Child Survivors, Interviews mit Holocaustüberlebenden
Erinnerungskultur und Biographiearbeit als Prävention gegen Rassismus und Antisemitismus: Im Projekt werden 3-4 „Child Survivors“ interviewt, deren Ausschnitte präsentiert und für die Bildungsarbeit bereitgestellt werden. Das Vorhaben steht im Zusammenhang mit der NASAS-Strategie zur Förderung von Geschichtsbewusstsein und Antisemitismusprävention.
Leine VHS Laatzen, in Kooperation: Jüdische Gemeinde Hannover. Info: Inna Belinskaia, belinskaia@leine-vhs.de, Tel.: 0511/89886263
01.05. – 30.11.2025 - Erinnern, Verstehen und Gestalten: Antisemitismusprävention im ländlichen Raum (EVG)
Die Veranstaltungsreihe nimmt jüdisches Leben im Emsland in den Blick und erschließt den ländlichen Raum als historischen und gesellschaftlichen Lernort. Mit Stadtwanderungen, Lesungen, Exkursionen und Koch-Workshops werden verschiedene Zugänge zur Auseinandersetzung mit Antisemitismus und Erinnerungskultur eröffnet.
VHS Meppen, in Kooperation: Initiativ-Kreis Stolpersteine; Geschichtswerkstatt Samuel Manne Frere; Forum Juden-Christen Altkreis Lingen.
Info: Radka Lemmen, radka.lemmem@vhs-meppen.de; Tel.: 05931/937324
Folgende Veranstaltungen haben bereits im Rahmen von ANNE II stattgefunden:
07.05.2025 - Jüdisches Leben (zurück) im Herzen Ganderkesees
Im Gedenken an das Kriegsende vor 80 Jahren, erinnert Ganderkesee mit einer Ausstellung an das NS-Regime und die Kriegsfolgen in der Gemeinde. Begleitet wird die Ausstellung mit einem Konzert der Band „Folkadu“, in Erinnerung an Pastor Bultmann und die jüdische Familie Alexander.
VHS Ganderkesee, in Kooperation: Jüdische Gemeinde Delmenhorst. Info: Lisa Günter, guenter@regiovhs.de, Tel.: 04222/44423
20.05. – 25.05.2025 - Unsere Zeichen sind stärker!
Der Workshop an der Oberschule Lorup verbindet historische Quellenarbeit mit visuellen „Graphics“ und interaktiven Methoden zur Auseinandersetzung mit Antisemitismus und Zivilcourage. In einem kreativen Teil entstehen künstlerische Arbeiten, die Haltung und ein Zeichen gegen Diskriminierung setzen.
HöB Papenburg, in Kooperation: Oberschule Lorup; DIZ Papenburg. Info: Stefanie Book, stefanie.book@hoeb.de, Tel.: 04961/97880
12.06.2025 - Die Aromen Israels: Ein interkultureller Kochkurs
Kulinarik verbindet – gemeinsam mit der jüdischen Gemeinde Hildesheim ermöglicht der Kochkurs persönliche Begegnungen, kulturellen Austausch und einen lebendigen Zugang zum jüdischen Leben heute. Der Kurs ergänzt bestehende Formate der VHS zur Gedenk- und Erinnerungskultur.
VHS Hildesheim, in Kooperation: Jüdische Gemeinde Hildesheim. Info: Katrin Denhard, denhard@vhs.hildesheim.de, Tel.: 05121/9361192
26.06.2025 - Kulturveranstaltung, Theaterstück: „Komödie Entweder …. oder?“ in neun Bildern
Die Treppenhaus Komödie“ von Jean-Claude Grumberg betrachtet Antisemitismus und Vorurteile mit feinem Humor und Satire in der alternativen Spielstätte Theater OP. Schauspieler*innen, diskutieren im Anschluss mit den Besucher*innen. In den Sprachkursen folgt eine Vor- und Nachbereitung zu den Inhalten.
EBB Göttingen, in Kooperation: Gesellschaft für christlich - jüdische Zusammenarbeit Göttingen.
Info: Kerstin Remane, Kerstin.Remane@evlka.de, Tel.: 0551/45023
05.07.2025 - Queers gegen Antisemitismus: “Solidarität mit jüdischen Menschen”
Workshops mit queeren jungen Erwachsenen zu Antisemitismus, jüdischem Leben und solidarischem Handeln. Trainer*in Nui Arendt vom Bildungskollektiv „radikal jüdisch“ gibt Einblicke in jüdische Perspektiven und leitet einen Perspektivwechsel ein, damit das Thema auch aus-nicht jüdischer Perspektive solidarisch angegangen werden kann.
Verein Niedersächsischer Bildungsinitiativen (VNB), in Kooperation: Queeres Netzwerk Gifhorn; Andersraum Hannover.
Info: Thomas Wilde, Thomas.Wilde@vnb.de, Tel.: 0551/50764614
20.09.2025 - Ensemble „Shoshana“ Konzert in der Reformierten Kirche Göttingen
Klezmer, jiddische Lieder, Israel-Pop-Lieder und Instrumentalstücke, die auf der Tradition der Aschkenasim, der mittel- und osteuropäischen Juden basieren - Eine Konzert des Ensemble „Shoshana“ in der Reformierten Kirche Göttingen. In den Sprachkursen folgt eine Vor- und Nachbereitung zu den Inhalten.
EEB Göttingen, in Kooperation: Gesellschaft für christlich - jüdische Zusammenarbeit Göttingen.
Info: Kerstin Remane, Kerstin.Remane@evlka.de, Tel.: 0551/45023
30.09. - 30.10.2025 – „Zwischen Erfolg und Verfolgung“, Ausstellung
Die Ausstellung zeigt die Lebenswege jüdischer Sportstars von und nach 1933 – zwischen Ruhm und Verfolgung. Ein Begleitprogramm mit Vorträgen und Gesprächen lädt zur Auseinandersetzung mit Erinnerungskultur und Antisemitismus ein.
KVHS Gifhorn, in Kooperation: Dr. Michael Schäbitz (exhibeo, Berlin). Info: Ralf Überheim, r.ueberheim@kvhs-gifhorn.de, Tel.: 05371/9459609
04.10.2025 – „Erinnern heißt Verantwortung – gegen das Vergessen“
Musikalisch-literarischer Abend mit Roman Salyutov über die Geschichte der Geige des jüdischen Musikers Igor Orloff. Werke von Ravel, Tschaikowsky, Brahms u. a., ergänzt durch Lesungen aus Texten von Babel und Grossmann.
VHS Wittmund-Friesland, in Kooperation: Ökumenischer Arbeitskreis Juden und Christen in Esens; Weinberghaus Varel
Info: Tim Tjettmers, T.Tjettmers@vhs-friesland.de, Tel.: 04462/863315
08.10.2025 - Fachtag: Antisemitismus im Internet und in sozialen Medien
Eröffnet von Antisemitismusforscherin Monika Schwarz-Friesel vermittelt die Veranstaltung in drei Workshops Kenntnisse zu antisemitischen Codes im Netz, Verschwörungstheorien und diskriminierenden Inhalten, mit dem Ziel Handlungskompetenzen zu stärken.
VHS Stadt und Kreis Leer, in Kooperation: Ehemalige jüdische Schule Leer. Info: Marion Weber, weber@vhs-leer.de, Tel.: 0491/9299221
weitere Netzwerkpartner: Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Regionales Pädagogischen Zentrum (RPZ) Aurich, Studienseminar Leer, Arbeitsstelle für evangelische Religionspädagogik Ostfriesland
09.10.2025 – „Jüdische Feste im Jahr: Schwerpunkt Sukkot“
Interaktive Veranstaltung zur Vermittlung jüdischer Kultur und des Festes Sukkot mit Begegnungen und praktischen Stationen, begleitet von Expert*innen der jüdischen Gemeinde Wolfsburg. Ziel ist der Abbau von Vorurteilen und die Förderung von interkulturellem Verständnis.
VHS Bildungshaus Wolfsburg, in Kooperation: Orthodoxe Jüdische Gemeinde Wolfsburg. Info: Ulrike Hermann, ulrike.hermann@vhs-wolfsburg.de, Tel.: 05361/283934
10.10.2025 - „Shalom zusammen!“ Jüdisches Leben abseits von Klischees: Mit Autorin Tanya Raab im Gespräch über Vorurteile und deren Vermeidung
Die Veranstaltung informiert über jüdisches Leben in Deutschland, thematisiert Erfahrungen mit Antisemitismus und Stereotypen und gibt Impuls für ein respektvolles interreligiöses Zusammenleben. Im Mittelpunkt steht eine Lesung von Tanya Raab und eine moderierte Diskussion.
EEB Lüneburg Info: Maike Bajaa, maike.bajaa@evlka.de, Tel.: 04131/2237773
18.10.2025 - Tom Daun: Der Klang des Nordwinds Harfenmusik zu Ehren des König Davids, Konzert in der Reformierten Kirche Göttingen
Die Reformierte Kirche Göttingen lädt zu einem Konzert mit dem Harfenisten Tom Daun ein. Auf dem Programm stehen spirituelle Melodien, sefardische Musik, Klezmer sowie Kompositionen des jüdischen Barockmeisters Salomone Rossi. Ausgangspunkt ist die jüdische Legende von König David und seiner Harfe, die als verbindendes Motiv durch das musikalisch-literarische Programm führt.
EEB Göttingen, in Kooperation: Gesellschaft für christlich - jüdische Zusammenarbeit Göttingen. Info: Kerstin Remane, Kerstin.Remane@evlka.de, Tel.: 0551/45023
29.10.2025 - Unverpixelter Hass? Gaming: Tummelplatz der Menschenfeindlichkeit oder Trainingsplatz der Demokratie
Präsentation, Diskussion und praxisnahes Handlungstraining zum Thema Antisemitismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit im Gaming.
HVHS Mariaspring, in Kooperation: Amadeu Antonio Stiftung. Info: David Kreitz, kreitz@mariaspring.de, Tel.: 05594/950615
29.10.2025 - „Jüdische Lebensgeschichten in Deutschland“
Der Autor und Schauspieler Gerhard Haase-Hindenberg liest aus Geschichten jüdischen Lebens in Deutschland vor. Eine Veranstaltung über Alltag, Identität und Erfahrungen zwischen Sichtbarkeit und Ausgrenzung.
VHS Lingen, in Kooperation: Forum Juden-Christen Altkreis Lingen.
Info: Veronika Schniederalbers@vhs-lingen.de, Tel.: 0591/91202250
Veranstaltung: Codeknacker: Antisemitische Codes und Argumentationstraining
Im Rahmen der Programmreihe ANNE II konnten die Volkshochschulen und Bildungseinrichtungen der Region zusätzlich aus zwei festen Modulen zum Thema CODEKNACKER wählen und diese in ihren Häusern anbieten: einen Workshop zu antisemitischen Codes sowie ein Argumentationstraining.
Codeknacker: Antisemitische Codes entschlüsseln – mit Methodenset, Ressourcen & Handlungskompass
In diesem interaktiven Workshop sensibilisieren wir für antisemitische Symbole und Codes – von Graffiti über Zahlen und Begriffe bis hin zu verschlüsselten Botschaften in der digitalen Kommunikation. Teilnehmende lernen, diese Zeichen zu identifizieren, einzuordnen und durch praxisnahe Gegenmaßnahmen zu entschärfen. Der Fokus liegt auf dem Erkennen und Entwaffnen antisemitischer Symbolik im Alltag.
Durchgeführt von:
03.11.2025 – VHS Meppen Info: Radka Lemmen, radka.lemmen@vhs-meppen.de
05.11.2025 – KVHS Salzgitter Info: Antje Behre, antie.behreestadt@salzgitter.de
08.11.2025 – regiovhs Ganderkesee Info: Lisa Guenther, guenter@regiovhs.de
10.11.2025 – KEB Osnabrück Info: Birgit Lemper, lemper@keb-os.de
11.11.2025 – Haus Ohrbeck Info: Franziska Birke-Bugiel, F.Birke-Bugiel@haus-ohrbeck.de
12.11.2025 – VHS Schaumburg Info: Dunja Cordes, gesellschaft@vhs-schaumburg.de
22.11.2025 – VHS Nienburg Info: Darius Wirth, Darijusch.Wirth@kreis-ni.de
25.11.2025 – VHS Wilhelmshaven Info: Anja Kroll, anja.kroll@vhs-whv.de
01.12.2025 – VHS Lingen Info: Veronika Schniederalbers, v.schniederalbers@vhs-lingen.de
05.12.2025 – KVHS Uelzen Info: Janina Fuge, fuge@allesbildung.de
VHS Göttingen Osterode Info: Dr. Sonja Lehmann, s.lehmann@vhs-goettingen.de
Antisemitische Codes erkennen, verstehen und erwidern: Argumentationstraining für den Gesprächsalltag
In dieser Veranstaltung entwickeln Sie Ihr Verständnis für antisemitische Codes und Symbole und konzentrieren sich auf die Entwicklung von Argumentationsfähigkeiten. Neben der Identifikation und Einordnung von antisemitischen Zeichen und Begriffen liegt der Schwerpunkt auf dem Erlernen und Erproben von Argumentationsstrategien, um im Gesprächsalltag souveräner und wirksamer reagieren zu können.
Durchgeführt von:
03.11.2025 – KVHS Nordhorn Info: Axel Bullwinkel, bullwinkel@vhs-nordhorn.de
03.11.2025 – VHS Meppen Info: Radka Lemmen, radka.lemmen@vhs-meppen.de
05.11.2025 – KVHS Salzgitter Info: Antje Behre, antie.behreestadt@salzgitter.de
10.11.2025 – KEB Osnabrück Info: Birgit Lemper, lemper@keb-os.de
11.11.2025 – Haus Ohrbeck Info: Franziska Birke-Bugiel, F.Birke-Bugiel@haus-ohrbeck.de
22.11.2025 – VHS Nienburg Info: Darius Wirth, Darijusch.Wirth@kreis-ni.de
02.12.2025 – VHS Hildesheim Info: Markus Roloff, roloff@vhs-hildesheim.de
12.12.2025 – VHS Bildungshaus Wolfsburg Info: Dr. Ulrike Herrmann, ulrike.herrmann@vhs-wolfsburg.de
Zusätzliche Informationen:
Beide Veranstaltungen kombinieren Inputphasen mit praktischen Übungen, Fallbeispielen und Rollenspielen. Teilnehmende erhalten ein umfassendes Methodenset, das sie befähigt, antisemitische Codes zu erkennen, zu analysieren und in Diskussionen kompetent zu entkräften. Der Austausch von Erfahrungen und Best Practices spielt dabei eine zentrale Rolle.
Wir unterstützen die Kampagne des Landesbeauftragten gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens.
ANNE II wird gefördert durch das Landes-Demokratiezentrum Niedersachsen (L-DZ). Für inhaltliche Aussagen und Meinungsäußerungen tragen die Publizierenden dieser Veröffentlichung die Verantwortung.