Intersektionalität und Politische Bildung – Theorie und Praxis
Neu im Fortbildungsprogramm der Agentur für Erwachsenen- und Weiterbildung ist eine Eintages-Veranstaltung zum Begriff der Intersektionalität am Mittwoch, 12. März 2014. Intersektionale Ansätze zielen auf Wechselwirkungen von Kategorien wie Alter oder Bildung und deren Verwobenheit mit Dominanz, Diskriminierung und Unterdrückung. Die Fortbildung führt in die Entwicklung des Begriffs „Intersektionalität“ ein und gibt einen kurzen Überblick über die aktuellen Debatten.
Intersektionalität bezeichnet die Verschränkung und Wechselwirkung von verschiedenen
Herrschafts- und Ungleichheitsverhältnissen.
Mittlerweile ist Intersektionalität zu einem wichtigen Paradigma der Geschlechterforschung
geworden und findet zunehmend Eingang in die Ungleichheitsforschung.
Intersektionale Ansätze zielen auf Wechselwirkungen von Kategorien wie Alter oder Bildung und deren Verwobenheit mit Dominanz, Diskriminierung und Unterdrückung.
Die Fortbildung führt knapp in die Historie des Begriffes ein und gibt einen kurzen Überblick über die aktuellen Debatten. Im Fokus stehen Mehrebenenanalysen und der Anschluss an den Begriff der Handlungsfähigkeit der Kritischen Psychologie. Sie sind anschlussfähig an die politische Praxis von Akteur/-innen.
Leitung: Dr. Kathrin Schrader (TU Hamburg-Harburg)
Termin: Mittwoch, 12.03.2014, 10-16 Uhr (8 UStd.)
Ort: Hannover
Gebühr: 35 Euro
Adressatenkreis: Pädagogische Mitarbeiter/-innen, Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innen
Kursnummer: P 140187
Ansprechpartner für diese Veranstaltung: | ||
Inhalt | Organisation | |
Erik Weckel | Antje Schwieters
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Siehe auch das beiliegende Faltblatt zu dieser Veranstaltung.